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, C. Steiner

Kantersieg gegen den FC Töss

Nach der unnötigen Heimpleite gegen Mönchaltorf empfingen die Rosinli-Boys die Reserve des FC Töss auf dem Tannacher. Gegen die Winterthurer war man in der Hinrunde nach einem schwachen Auftritt 1:2 unterlegen. Der erste Aufreger ereignete sich bereits vor dem Spiel. Weil die Gäste offenbar das offizielle Spielaufgebot nicht konsultiert hatten, hatte das Auswärtsteam lediglich einen komplett blauen Trikotsatz dabei, was sich schlecht mit den Hosen und Stutzen des Heimteams vertrug.

Kantersieg gegen den FC Töss 

Nach der unnötigen Heimpleite gegen Mönchaltorf empfingen die Rosinli-Boys die Reserve des FC Töss auf dem Tannacher. Gegen die Winterthurer war man in der Hinrunde nach einem schwachen Auftritt 1:2 unterlegen. Der erste Aufreger ereignete sich bereits vor dem Spiel. Weil die Gäste offenbar das offizielle Spielaufgebot nicht konsultiert hatten, hatte das Auswärtsteam lediglich einen komplett blauen Trikotsatz dabei, was sich schlecht mit den Hosen und Stutzen des Heimteams vertrug. Das Heimteam um Coach Gantenbein verzichtete jedoch auf formelle Spielchen, zog sich unmittelbar vor dem Spiel um und trat im pinken Auswärtsdress auf dem Tannacher an.
Die pinken Trikots schienen das Heimteam jedoch zu beflügeln. Bereits nach 7 Minuten lagen die Bäretswiler 2:0 in Front. Daraufhin folgte die beste Phase der Gäste, welche nun im Spiel angekommen waren und dabei zwischenzeitlich auf 2:1 verkürzten. Die Antwort des Heimteams erfolgte jedoch postwendend und das 3:1 erstickte das kurze Tösser Aufbäumen. In der Folge übernahmen die Hausherren wieder das Zepter und bauten nach teils sehr sehenswerten Spielzügen die Führung bis zum Pausenpfiff auf 6:1 aus.
Der Pausentee wirkte offenbar ein wenig einschläfernd auf die Heimmannschaft, was dazu führte, dass der Gast zu zwei Toren und dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 3:7 eingeladen wurde. Unterschwellig wurden Gedanken zum "Weisslingen-Trauma" wach (innert 12 Minuten wurde ein 4-Tore-Vorsprung verspielt), welchen Übungsleiter Gantenbein jedoch unmittelbar einen Riegel schob. Er wechselte drei frische Kräfte ein, woraufhin das Spiel wieder stabilisiert wurde. Daraufhin brach der Widerstand der Gäste zusammen und die Bäretswiler konnten die Score auf 10:3 erhöhen. Mit dem ersten "Stängeli" eines Bäretswiler Fanionteam seit wohl über einer Dekade zogen die Rosinli-Boys dem FC Töss vorbei.  

Die Bäretswiler tun jedoch gut daran, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. Bereits am Samstag um 18:00 muss man auswärts beim starken FC Kempttal antreten. Nach dem unglücklichen 2:2 im Hinspiel haben die Bäretswiler auch hier noch eine Rechnung offen.